Der FREIE Unabhängige Student: Arduino lernen

Arduino lernen




Arduino-Plattform

Arduino-Plattform
Bildschirmfoto der Arduino IDE Version 1.0.1
Basisdaten
Aktuelle Version1.0.1.
(21. Mai 2012[1])
Betriebssystemplattformunabhängig
Programmier­spracheC und C++ (IDE: Java)
KategorieFreie Hardware
LizenzLGPL/GPL (freie Software)
www.arduino.cc

Arduino Uno mit USB-Schnittstelle und einem ATmega328-Mikrocontroller
Die Arduino-Plattform ist eine aus Soft- und Hardware bestehende Physical-Computing-Plattform. Beide Komponenten sind im Sinne von Open Source quelloffen. Die Hardware besteht aus einem einfachen I/O-Board mit einem Mikrocontroller undanalogen und digitalen Ein- und Ausgängen. Die Entwicklungsumgebung beruht auf der Entwicklungsumgebung von Processing und Wiring, die insbesondere Künstlern, Designern, Bastlern und anderen Interessierten den Zugang zur Programmierung und zu Mikrocontrollern erleichtern soll. Arduino kann verwendet werden, um eigenständige interaktive Objekte zu steuern oder um mit Softwareanwendungen auf Computern zu interagieren (z. B. Adobe FlashProcessingMax/MSPPure Data,SuperColliderdiversen SkriptsprachenTerminalvvvv etc.). Arduino wird intensiv an Kunsthochschulen genutzt, um interaktive Installationen aufzubauen.
Das Arduino-Projekt erhielt 2006 eine Anerkennung im Rahmen des Prix Ars Electronica[2] in der Kategorie Digital Communities.

Inhaltsverzeichnis

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Hardware [Bearbeiten]

Die Hardware basiert auf einem Atmel AVR-Mikrocontroller aus der megaAVR-Serie. Ursprünglich wurde der ATmega8, später der ATmega168 und aktuell der ATmega328, der ATmega1280 und der ATmega2560 verbaut. Alle Boards werden entweder über USB oder eine externe Spannungsquelle mit 5 Volt versorgt und verfügen über einen Deutsches Tutorial Webseite16 MHz-Quarzoszillator (es gibt Varianten mit 3,3 V Versorgungsspannung und solche mit abweichendem Takt).
Konzeptionell werden alle Boards über eine serielle Schnittstelle programmiert. Der Mikrocontroller ist mit einem Boot-Loader vorprogrammiert, wodurch die Programmierung direkt über die serielle Schnittstelle ohne externes Programmiergeräterfolgen kann. Bei älteren Boards wurde dafür die RS-232-Schnittstelle genutzt. Bei aktuellen Boards geschieht die Umsetzung von USB nach seriell über einen eigens entwickelten USB-Seriell-Konverter basierend auf dem ATmega8U2. Zuvor wurde das mit dem populären Baustein FT232RL von FTDI realisiert. Die neuste Version Arduino Leonardo verwendet als Prozessor den ATmega32u4, welcher die USB-Unterstützung nativ bereitstellt und sich damit auch als Tastatur oder Maus gegenüber einem PC ausgeben kann.
Die Arduino-Boards stellen die meisten I/O-Pins des Mikrocontrollers zur Nutzung für elektronische Schaltungen zur Verfügung. Die aktuell gängigen Boards bieten 14 digitale I/O-Pins, von denen sechs PWM-Signale ausgeben können und sechs als analoge Eingänge dienen können. Für die Erweiterung werden vorbestückte oder teilweise unbestückte Platinen – sogenannte „Shields“ – angeboten, die auf das Arduino-Board aufsteckbar sind. Es können aber auch z. B. Steckplatinen für den Aufbau von Schaltungen verwendet werden.







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